Der Einstieg in die Astronomie ist ganz schön tricky. Alles dreht sich und bewegt sich, selbst ganz einfache Bewegungen wie die Drehung der Erde um ihre eigene Achse und die für einen Beobachter auf ihr somit entstehenden scheinbaren Drehung der Sterne muss man als Laie erst einmal gedanklich nachvollziehen. Blickt man am Nachthimmel nach Süden wandern die Sterne, wie wir es auch von Sonne und Mond gewohnt sind, scheinbar geradlinig von Osten nach Westen, schaut man nach Norden drehen sich die Sterne im Kreis, sehr seltsam. Aber mit etwas Kopfzerbrechen und nach dem Studium einschlägiger aber schwer verdaulicher Fachliteratur lichteten sich die dunklen Nebel und gaben die Sicht frei auf ein, für den Hausgebrauch, verständliches Universum. Nachdem die Ordnung am Nachthimmel in meinem Kopf Fuß fassen konnte hat es angefangen richtig Spass zu machen.