Messier 42 - Grosser Orionnebel
Daten | |
Montierung | Vixen Great Polaris |
Steuerung | LittleFoot Elegance Photo |
Guiding | Lacerta Mgen |
Kamera | Canon 450D Astro Modifiziert |
Optik | TeleVue 76 Apochromat, 76mm/480mm f6.3 sowie TeleVue TRF-2008 0,8xPhoto Reducer Flattener |
Belichtung | 82×180″ ISO 800 | Darks, Flats, Bias |
Ort, Datum | Hohe Wand NÖ, 7.-8. Dezember 2015 |
EBV | PixInsight, Photoshop |
Der große Orionnebel mit der Nummer 42 im „Messier Katalog“, einer Liste mit 110 astronomischen Objekten erstellt vom französischen Astronomen Charles Messier, ist mit einer scheinbaren Helligkeit von 4 mag als einziger Emissionsnebel bereits mit freiem Auge zu sehen bzw. wahrzunehmen. Es handelt sich hier um eine der aktivsten Sternentstehungsgebiete die wir kennen, auf Aufnahmen des Hubble Space Teleskop sind viele protoplanetare Scheiben um junge Sterne zu sehen.
Das markante Sternbild des Orion finden Sie in den Wintermonaten in den frühen Abenstunden in südöstlicher Richtung am Himmel stehen. Unter den drei Gürtelsternen des himmlischen Jägers werden Sie auf Ihrer Suche nach M42 fündig, auf alten Sternkarten wird hier oft ein Schwert dargestellt das auf seinem Gürtel hängt. Das kurzbelichtete Übersichtsfoto rechts wird Ihnen bei der Suche nach Orion hoffentlich gute Dienste leisten.